Akupunktur im Dorf
Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin 
Akupunktur
gestaute Energien fliessen lassen


Akupunktur steht für die Behandlung bestimmter Körperpunkte mit Nadeln. Diese regen den Organismus dazu an, sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Traditionell versteht man unter Akupunktur die Regelung des Lebensenergieflusses, der in China "Qi" genannt wird. Dieses Fliesssystem ist ein energetisches Netzwerk von Kanälen, das nicht nur die Akupunkturpunkte, sondern auch die inneren Organe miteinander verbindet und beeinflusst.

Die Akupunkturpunkte können ausserdem auch durch Wärme (Moxibustion), Schröpfgläser, Fingerdruck (Akupressur), Lichtimpulse (Farben) oder moderne Methoden wie Laser oder elektrische Reize stimuliert werden, um den Energiefluss anzuregen. Zwei häufig angewandte, althergebrachte und sehr wirksame Methoden sind die Moxibustion, durch Wärme und das Schröpfen durch Vakuumerzeugen.


 



Moxibustion

mit Beifusskraut wärmen


Die Moxibustion ist als medizinisches Verfahren ebenso alt wie die Akupunktur und wird oft mit ihr kombiniert. Dabei handelt es sich um eine punktuelle Wärmebehandlung, die jeweiligen Akupunkturpunkte werden isoliert oder ergänzend zum Einsatz der Nadeln erwärmt.

Für die Moxibustion werden die getrockneten Blätter des Beifusses als so genannte Moxakegel oder als -zigarren eingesetzt. Sollte Ihnen die durch die Behandlung erzeugte Wärme unangenehm werden, machen Sie sich bitte umgehend bemerkbar und weisen Sie uns darauf hin.

 



Schröpfen

Körperregionen aktivieren


Beim Schröpfen werden Glaskugeln kurz erwärmt und auf die entsprechenden Stellen am Körper angesetzt. Durch das Abkühlen bildet sich ein Vakuum, was einen starken Saugreiz erzeugt.
Dieser regt einerseits die Durchblutung an, andererseits werden auf diese Weise Krankheit verursachende und schädliche Umweltfaktoren ausgeleitet.